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Sozialprojekt der Klassen 8, 9 und 10 |
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Vom 10. bis 14. März 2008 |
Bidis |
Zu einer der Haupteinnahmequellen des Dorfes gehört die Heimproduktion von Bidis.
Täglich fertigt ein Einwohner, meist sind es Frauen, aber auch Kinder, ca. 1000 Bidis,
die dann für 35 Rp. verkauft werden. Die Schüler der DSND durften an mehreren
Tagen die Herstellung von Bidis verfolgen und konnten nur über die Geschicklichkeit
der Frauen staunen. In Sekundenschnelle rollten sie den Tabak in ein Tendublatt ein,
das sie dann mit einem kleinen bunten Faden zusammen banden. Über unsere kläglichen
Versuche selber Bidis zu rollen konnten die Frauen nur lächeln. Bei dem Besuch einer
Bidifabrik im Zentrum des Dorfes wurde uns bewusst, wie schädlich der Tabakstaub für
die Lungen sein muss. Schon nach wenigen Sekunden in dem Raum blieb uns der Atem weg
und wir mussten husten. Die Lungen der Arbeiter in der Fabrik hatten sich offensichtlich
schon an die Tabakluft gewöhnt. Selbst die Haare des älteren Mannes auf dem Foto hatten
bereits die gelbliche Farbe des Tabaks angenommen.
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