KLASSE 7

  Tropischer Trockenwald im "South Central Ridge" in Delhi
 
  April 2008
 
  Pflanzenformen
1 SCHIRMBÄUME
meist Leguminosen,(Hülsenfrüchte)
mit Dornen
mit harten Blättern
knorriger Stamm, mit
dicker, rissiger Borke
tiefwurzelnd
3 "OBSTGARTENBÄUME"
einzel stehende Bäume (wie gepflanzt)

2 (in Delhi nicht!
Flaschenbäume z. B. Australien)
STRÄUCHER (nicht abgebildet)
wachsen dort, wo keine Bäume wachsen.

6 & 7 SUCCULENTEN
Wasserspeichernde krautige Pflanzen

Sie speichern Wasser in Blättern, Sprossen und Wurzeln.

4 GRÄSER
 
  Bedingungen:
  SONNENENERGIE
  Licht ca. 12 Std.
  sehr intensiv

  TEMPERATUREN
  März-Okt tagsüber 20 - 40 ° C
  nachts 20 - 30
  Nov-Feb tagsüber 10-20 ° C
  nachts 5 - 15 ° C
 
  WASSER
(60-110 cm (in 2 Monaten!)

40-50 cm Untergrenze

1-2 markante Trockenzeiten
Wasser-Verdunstung als Kühlung
Bäume sind auf
Unterboden-Wasserreserven
angewiesen
  BODEN

  Starke Verwitterung Auswaschung
 durch starke Regen verhärtete Krusten

  Humus sehr dünn
  wird weggewaschen,
  Mineralien in
  die tieferen Schichten durchgewaschen
 
 
In Regionen mit einem Wechsel von Trocken- und Regenperioden im Jahreswechsel (Indien, Südostasien, Teile von Afrika, Mittel- und Südamerika) kommt ein artenreicher Waldtyp vor, für den ein Nebeneinander von belaubten und nichtbelaubten Bäumen während der Trockenzeit typisch ist.

Seltener fällt das Laub aller Bäume und dann ist die laublose Phase meist nur sehr kurz. Sie hängt von den jeweiligen Standortbedingungen ab. Bei vielen Arten ist der Laubfall nicht zwingend. Mehrere Beobachtungen weisen darauf hin, dass regelmässig bewässerte Exemplare ganzjährig grün bleiben, während andere der gleichen Art beim Einsetzen der Trockenperiode ihr Laub verlieren. Bleibt der Baum ganzjährig grün, spricht man vom Schüttellaub. D. h. ein Teil der Blätter trocknet ab und wird abgeschüttelt, währen frische Blätter schon nachgewachsen sind.

In Gebieten mit längeren Trockenperioden nimmt der Synchroniegrad zu, so dass schliesslich Waldtypen mit periodisch synchronem Laubfall überwiegen.

Epiphyten (Pflanzen, wie Orchideen, die auf Bäumen ohne Boden wachsen) und Lianen sind seltener als im tropischen Regenwald.

Die meisten Bäume blühen gegen Ende der Trockenzeit."

 
  Februar 2010: Abgetrocknete und grüne Pflanzen = "Obstgartenbäume"
 
  August 2007
 
  Schirmbäume (Jhand) im April
 
Stategien der Bäume ihren Wasserhaushalt zu regulieren: 1. Harte Blätter, die Hitze gut ertragen und weniger Wasser verdunsten, weil sie die Öffnungen zur Wasserverdunstung schließen.
2. Blätter in der Trockenzeit abwerfen.
3. Tiefe Wurzeln, die an das Grundwasser heranreichen.
4. Wasserspeicher unter der Rinde wie die Flaschenbäume.

Flaschenbäume wachsen ursprünglich in Afrika
und Australien. Sie sind im South Ridge nicht zu finden.
 
  Bäume im South Ridge
Häufigste, angestammte Baumarten im South Ridge: Bistendu
Babool
Dhark
Jhand
Kareel
Kumttha
Neem
Shisham

  Recherche zu einzelnen Bäumen unter: Flowers of India; http://www.flowersofindia.net/
 
  Babool
 
  Bistendu
 
  Dhark
 
  Jhand
 
  Neem
 
  Succulenten - wasserspeichernde Grünpflanzen - im South Ridge
  Ohrenkaktus / Feigenkaktus / Opuntien
 
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