SEKUNDARSTUFE I

  KLASSE 5 - Biologie - Hundehaltung in Indien
  STRASSENHUNDE
  Nach Angaben des MCD gibt es in Delhi zur Zeit ca. 262 000 Straßenhunde.
Aber nur die Hälfte aller auf der Straße lebenden Hunde ist kastriert. Sie pflanzen sich unkontrolliert fort. Das Elend vieler Hunde nimmt daher weiter zu. Da sich keiner wirklich, um die Tiere kümmert, verwildern sie zunehmend und sind anfällig für Krankheiten, weil sie nicht genügend Pflege erfahren. Damit werden sie auch zu Überträgern von Krankheiten, was wiederum Probleme birngen kann, wenn Haushunde mit den Straßenhunden in Kontakt kommen.
Im South Ridge liegen die Straßenhunde im Schatten und däsen vor sich hin. Das heiße Klima zwingt auch die Tiere, sich tagsüber ehrer ruhig zu verhalten. Viele "verschlafen" viele Stunden am Tage irgendwo, wo sie nicht der brütenden Sonne ausgesetzt sind. Nachts werden sie dann munter und heulen in einigen Wohngegenden, was manchen "Leichtschläfer" aufweckt, und häfig nicht wieder einschlafen lässt. Es ist aber interessant zu zuhören, weil machmal scheinen sie sich gegenseitig wirklich zu antworten.
Der Anblick eines so abgemagerten Hundes ist in Delhi ehrer selten. In den reicheren Wohngegenden werden auch die Straßenhunde von vielen Menschen gefüttert, wenn auch nicht immer mit dem gesündesten Futter!
Man sieht ehrer Hunde deren Fell an vielen Stellen des Körpers fast ganz ausgefallen ist. Häufig ist die Haut an diesen Stellen aufgerissen.
Es handelt sich um eine Milbenkrankheit - die Räude.

Man muss darauf achten, dass der eigene Haushund mit diesen Hunden nicht in Kontakt kommt. Man sollte seinen Hund regelmäßig baden, damit sich Milben im dreckigen Fell nicht wohlfühlen können.
 
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