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KLASSE 5 - Biologie - Hundehaltung in Indien |
DIE ERNÄHRUNG
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Elisa Angerer
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Die kleinen Welpen werden von ihren Müttern gesäugt. Sie trinken
Milch, wie alle Säugetiere. Aber bald schon nach ca. 20 Tagen beginnt
die Abgewöhnung von der Milch. Die Zähne wachsen und dann sieht
man, dass es festgelegt ist, dass Hunde Fleischfresser sind. Man merkt es vor
allem an den vier spitzen Zähnen, die Fangzähne heißen. Aber erst mal,
bis das Gebiss richtig ausgebildet ist, füttert die Hündin halbverdauten
Nahrungsbrei. Er wird vom Welpen erbettelt und aufgeschleckt.
Erst wenn die Hunde selber fressen, lernen sie auch die Fangzähne zu nutzten. Sie sind dazu da, gejagdte Beute fest zu halten.
Hunde mögen auch ganz besonders gerne auf Knochen kauen. Nahrhaft daran ist nicht der Knochen selbst, sondern das Knochenmark. Darum sieht man meistens in Cartoons Hunde mit Knochen an der Pfote. Um so stark zu kauen, braucht man ein sehr starkes Gebiss mit Backenzähnen, die nicht nur das Fleisch zerreißen sondern auch die Knochen zermahlen können.
Dazu ein TIPP: Man sollte den Hund keine Hühner-Knochen geben, denn diese splittern beim Zerkauen. Die Splitter könnten im Darm stecken bleiben!
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1 Physiologisch = bedeutet "für den Körper"
2 Theobromin ist ein ähnlicher Stoff wie Koffein, er wirkt auf die Nerven. Er kommt in Kakao und Tee vor.
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