SEKUNDARSTUFE I

  KLASSE 5 - Biologie - Hundehaltung in Indien
  HUNDEGESCHICHTEN - Was unsere Hunde alles tun und könnnen...
  Ein schönes Erlebnis mit Vincent
  Felix Rausch
Eines Tages waren Noah, Tara und Zena bei mir und wir sind fast alle zu unseren Angestellten und deren Kindern gegangen, die einen Hund haben, der Vincent heißt.

Ich habe nur gepfiffen und Vincent kam zu uns und Tara kannte sich ein bisschen mit Hunden aus, weil ihre beste Freundin Laura Tiere mag und den Straßenhunden was zu essen gibt. Vincent mochte, glaube ich, Tara am meisten, weil sie ihn oft gekrault und gestreichelt hat.

Ich und Noah haben ihn nur ein-, zwei-, dreimal gestreichelt. Vincent ist ganz brav, er holt Stöckchen und gehorcht auf "Sit". "Sit" bedeutet auf Deutsch "sitz".

Unsere Angestellten und deren Kinder haben Vincent immer noch. Aber er gehört ihnen nicht. Ich weiß nicht, wem Vincent gehört. Aber ich weiß, dass er kein Straßenhund ist.

 
 
 
  Mein Hund Bärli
  Johanna von Alvensleben
In Tansania lebt mein Hund Bärli. Ich habe ihn als Welpen bekommen. Sein Vater ist ein Schäferhund, seine Mutter ist ein Rottweiler. Er lebt draußen im Garten, da er unser Wachhund ist. Wenn ich von der Schule nach Hause kam, wartete er schon am Tor auf mich. Der Gärtner erzählte, dass er das Auto von der Ferne hörte. Wir spielten jeden Abend miteinander. Sein Lieblingsspiel war Tennisbälle zu fangen und sie mir wieder zubringen. Manchmal nahm ich ihn an die Leine, dann baute ich Hindernisse auf. Gemeinsam sprangen wir darüber. Nach jedem Sprung bekam er ein "Leckerli". "Feiner Hund" sagte ich immer, wenn er die Stage nicht umgeworfen hatte oder nicht vorbei am Hindernis gelaufen war. Nach einer Stunde war er müde, dann nahm ich die Leine ab und ging rein. Montags, wenn ich nach der Schule nach Hause kam, war er froh. Er sprang herum wie ein Hampelmann und bellte sehr laut. Dann musste ich ihn zehn Minuten lang streicheln. Am Wochenende haben wir fast immer draußen gefrühstückt und Bärli kam immer zum Tisch und bettelte. Eines Tages lernte er, nicht mehr zu betteln. Von da an saß er ruhig in der Ecke und beobachtete uns. Er lebt noch immer in Arusha, Tansania mit unserem Gärtner.
  Mein Hund Bärli in Arusha
  Mein Hund Simba in Delhi
 
  Chandni
  Laura Ginsbach Garcia Matres
Mein Hund ist für uns Menschen 1 und ein halbes Jahr alt und für Hunde ist sie 7 Jahre alt. Sie hat am 10. Dezember Geburtstag und heißt Chandni. Das bedeutet auf Hindi Mondschein. Als ich ihm eines Abends Futter geben sollte, fragte ich meine Schwester Laura ob sie mit mir mit komme. Sie stimmte zu. Wir gingen raus und brachten Chandni Futter. Doch da merkten wir, dass sie nichts zu trinken hatte, also ging Laura ins Haus, um ihr Wasser zu bringen. Ich ging ein paar Meter mit ihr, dann blieb ich stehen. Als ich Laura im Haus verschwinden sah wollte ich meine Hündin streicheln. Ich drehte mich um, doch meine Hündin gucke in die andere Richtung. Ich pfiff einmal laut und sofort guckte sie mich mit glühenden, grünen Katzenaugen an. Ich erschrak und trat zurück, denn meine Hündin hat eigentlich dunkel braune Augen. Doch bald darauf verschwanden die grünen Katzenaugen. KOMISCH! Doch als ich einmal darüber nach dachte, denke ich dass es Lichtblendungen waren. Also hat das alles ein Sinn.
 
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