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Peliminary Determination of Epicenters: 358214 Events , 1963-1998
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Erdbeben
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New Delhi liegt, Gott sei Dank, nicht in einer Erdbebengefahrenzone Nr. 1. Dennoch, einige von uns haben in den letzten vier Jahren auch hier schon die Erde unter den Füßen in heftiger Bewegung gespürt. Ein äußerst verunsicherndes Gefühl!
Wenn es in Erdkunde um die Drift der Kontinente und die Tektonik geht, wird immer wieder erörtert, dass sich der indische Subkontinent über Jahrmillionen kontinuierlich nach Norden bewegt und sich allein in den letzten 50 Jahren rund zwei Meter unter Tibet geschoben hat.
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Bild- und Textquelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Indische_Platte
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Am 8. Oktober 2005 ereignete sich ein Erdbeben in Kaschmir in der Nähe von Muzaffarabad (34° 26' N, 73° 32' O). Fast 85.000 Menschen kamen vor allem in Pakistan, aber auch in Indien ums Leben und zahlreiche Dörfer wurden zerstört.
Auch das schwere Erdbeben in Sichuan 2008 ging auf das Vordringen der Indischen Platte gegen die Eurasische zurück.
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secty electronics GmbH, ein Unternehmen, das Erdbebenvorwarnsysteme entwickelt, produziert und vertreibt,
nahm Kontakt mit der Schulleitung auf.
Um den Schülern der Klassen 8 bis 12 zu zeigen, wie in Deutschland wissenschaftliche Erkenntnisse
bis zum vertriebsfertigen Produkt in privatwirtschaftlicher Initiative von Firmen entwickelt werden,
haben wir den Geschäftsführer der Firma secty electronics, Jürgen Przybylak eingeladen, einen Kurzvortrag mit Demonstration
seines Frühwarnsystems in Unterricht zu präsentieren.
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Alarm simulieren
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Das Vorwarnsystem der Firma secty electronics GmbH basiert auf der P- und S- Wellendetektion. Es beruht auf der Erkenntnis, dass der zerstörerischen S-Welle, eine ungefährliche P-Welle vorhergeht. Sie wird analysiert und verschafft den Menschen für den Fall, dass ein schweres Erdbeben herannaht, einige Sekunden Vorwarnzeit.
Meist reicht diese kurze Vorwarnzeit aus, um vorher einstudierte Verhaltensmaßnahmen durchzuführen. Sei es, das man sich unter einen Tisch legt, unter einen Türrahmen stellt oder, wenn man ebenerdig wohnt, die Flucht nach außen antritt.
Die ungefährliche P-Welle wird in Bruchteilen einer Sekunde analysiert und ausgewertet. Wenn der Schwellwert höher ist, als der von den Wissenschaftlern geforderte Wert, gibt das System Alarm und über ein modernes Energiemanagement können verschiedene Schaltvorgänge wie,
- Alarm geben
- Gasventile geschlossen,
- Fahrstühle und Rolltreppen in Parkpositionen gefahren,
- Fluchttüren geöffnet,
- Notbeleuchtung einschaltet,
- Notstromgenerator aktivierend (Krankenhaus),
- Strom abgeschaltet,
- Infrastruktur (Ampeln vor Brücken, Tunnel) geschaltet,
werden.
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Eine wichtige Erkenntnis dabei ist, dass es nicht ausreicht Erdbeben zu detektieren und Alarm zu geben, sondern das System auch gegen Fehlalarme zu sichern, weil Menschen durch Fehlalarme gegenüber den Alarmzeichen abstumpfen.
Die Firma secty electronics hat dazu eine "Master-Slave"-Beziehung unter bis zu 16 Erdbebenmeldern entwickelt, die miteinander vernetzt werden können. Jedes Gerät arbeitet als Stand-Alone Gerät und entscheidet für sich selbst. Der "Master" fragt zyklisch alle "Slaves" ab und entscheidet in Bruchteilen einer Sekunde über die Alarmgebung aller Erdbebenmelder. Die Anzahl der Detektoren ist abhängig von den am Ort zu warnenden Menschen. (Schule 2-3 Detektoren).
Die Sensorik wird auf das Gebäude und seine Nutzung angepasst. Die einfachste Ausführung besteht aus dem Erdbebenmelder als Stand Alone-Gerät mit einer unabhängigen
Notstromversorgung und 2 Sirenen.
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Die Schüler und Kollegen folgten den Ausführungen mit großem Interesse.
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www.secty-electronics.com
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